Hallo ihr Lieben, hier ist wieder Alexander Glogg von wikiSana.
In den letzten Tagen habe ich Sie in unseren Alltag mitgenommen – in Entscheidungen, in Meetings, in technische Details und die vielen kleinen Schritte, die dafür sorgen, dass wikiSana Form annimmt. Doch heute möchte ich über etwas sprechen, das weit über Plattformlogik, Funktionen oder Technik hinausgeht.
Es geht um ein Thema, das alle betrifft: Patienten, Angehörige, Ärzte, Therapeuten, Menschen mit chronischen Beschwerden, Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen — und ja, auch mich selbst.
Ich möchte darüber sprechen, warum Gesundheitsprobleme heute immer schwerer zu greifen sind… und warum Orientierung für so viele Menschen zunehmend schwieriger wird.
Denn so sehr wir über Symptome, Diagnosen oder Therapien reden — der eigentliche Schmerz sitzt tiefer. Er liegt in einer Entwicklung, die sich über Jahre aufgebaut hat und die immer mehr Menschen an einen Punkt bringt, an dem sie das Gefühl haben:
„Ich finde mich in diesem Gesundheitssystem nicht mehr zurecht.“
Wenn nichts passiert, passiert etwas anderes – und zwar automatisch
Wenn man die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitsbereich nüchtern betrachtet, erkennt man ein Muster, das sich durch alle Ebenen zieht:
- Patienten fühlen sich überfordert.
- Ärzte sind am Limit ihrer Zeit und Ressourcen.
- Ganzheitsmedizin wird gesucht, aber selten strukturiert vermittelt.
- Informationen widersprechen sich immer häufiger.
- Verantwortlichkeiten verschwimmen.
- Vertrauen zerbricht – zwischen Menschen, aber auch zwischen Mensch und System.
Diese Entwicklung passiert nicht plötzlich. Sie ist ein schleichender Prozess. Und sie führt zu einer simplen Wahrheit:
Wer heute nicht aktiv Verantwortung für seine Gesundheit übernimmt, gerät automatisch ins Hintertreffen.
Nicht aus Schuld. Nicht aus Versagen. Sondern weil die Komplexität des Systems schneller wächst als seine Fähigkeit, Menschen Orientierung zu geben.
Viele glauben, man könne das aussitzen.
Dass „irgendwann schon jemand etwas tun wird“.
Dass Politik, Forschung oder Medien das Problem schon lösen.
Doch das Gegenteil ist der Fall:
Je länger wir warten, desto größer wird die Lücke. Und desto teurer wird Passivität — für die Gesundheit, die eigene Lebensqualität und für die Gesellschaft.
Was passiert, wenn wir nichts ändern?
Wenn man im Gesundheitsbereich länger mit Menschen arbeitet, erkennt man bestimmte Muster. Sie wiederholen sich überall — unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen oder Krankheitsgeschichte.
1. Probleme werden chronisch.
Was heute ein leichtes Signal ist, wird morgen eine Baustelle. Und übermorgen eine Diagnose.
2. Abhängigkeit steigt.
Nicht aus Bosheit des Systems, sondern weil fehlende Orientierung immer zu mehr Unsicherheit führt.
3. Menschen verlieren Selbstwirksamkeit.
Sie glauben irgendwann wirklich, „Ich kann das nicht verstehen“ oder „Das ist alles zu kompliziert“ — obwohl das nicht stimmt.
4. Ganzheitliche Zusammenhänge bleiben unsichtbar.
Weil niemand sie für den Einzelnen übersetzt. Weil Zeit fehlt. Weil Struktur fehlt.
5. Kosten steigen – finanziell, emotional, gesundheitlich.
Nicht-handeln ist immer teurer als Handeln.
Diese Dynamik verschärft sich weiter – und genau das ist der Grund, warum wir wikiSana bauen. Nicht als „nice to have“, sondern als notwendige Antwort auf ein Problem, das jeden Monat größer wird.
Die Wahrheit dahinter: Orientierungslosigkeit ist heute das größte Gesundheitsrisiko
Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre betrachtet, erkennt man eine unangenehme, aber klare Tendenz:
Gesundheitsprobleme verschärfen sich selten, weil Menschen nichts wollen –
sondern weil sie nicht wissen, was sie tun sollen.
Informationen gibt es genug.
Zu viele, eigentlich.
Was fehlt, ist Struktur.
Was fehlt, ist Vertrauen.
Was fehlt, ist ein Ort, an dem Wissen, Wissenschaft und Erfahrung endlich zusammenlaufen.
Viele Menschen glauben, sie seien „das Problem“.
Ihre Symptome.
Ihr Körper.
Ihr Chaos.
Aber in Wahrheit ist es das System, das zu komplex geworden ist, um „einfach so“ darin zu navigieren.
Deshalb braucht es Plattformen wie wikiSana.
Nicht irgendwann – jetzt.
Was die nächsten Monate entscheiden werden
Die Welt verändert sich gerade schneller, als unser Gesundheitssystem es abbilden kann.
Viele Experten sehen darin eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Dekade.
- Der Zugang zu verlässlichen Informationen wird immer schwieriger.
- Ganzheitsmedizin wird beliebter, aber auch unübersichtlicher.
- Menschen verlieren Vertrauen in klassische und alternative Wege gleichzeitig.
- Gesundheitskompetenz sinkt, während Krankheiten zunehmen.
- Die Zahl chronischer Erkrankungen steigt trotz medizinischen Fortschritts weiter an.
Wer jetzt nicht beginnt, neue Wege zu gehen, wird bald nur noch reagieren — statt gestalten.
Das ist kein Drama. Es ist eine nüchterne, messbare Entwicklung. Und genau deshalb ist wikiSana notwendig – nicht als „Alternative“, sondern als Orientierung.
Warum ich das alles so offen anspreche
Weil ich Menschen helfen möchte, bevor sie an diesem Punkt stehen.
Weil ich jeden Tag Nachrichten bekomme von Menschen, die sagen:
- „Ich weiß nicht mehr, was stimmt.“
- „Ich habe das Gefühl, niemand betrachtet mich als Ganzes.“
- „Ich brauche eine Plattform, der ich vertrauen kann.“
- „Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll.“
- „Warum sagt mir niemand, wie Körper und Psyche zusammenspielen?“
Diese Stimmen sind nicht das Problem. Sie sind das Symptom eines Systems, das an seine Grenzen kommt.
Und genau deshalb müssen wir darüber sprechen. Nicht um Angst zu machen. Sondern um Klarheit zu schaffen.
Denn Klarheit ist das Gegenteil von Angst.
wikiSana ist kein „Produkt“ – es ist die Antwort auf ein immer größer werdendes Problem
wikiSana entsteht nicht, weil es „nice to have“ wäre. Es entsteht, weil sich die Frage nicht mehr lautet „Brauchen wir das?“, sondern:
Wie lange können wir es uns noch leisten, es nicht zu haben?
Ein Ort, der Wissen sortiert.
Ein Ort, der Ganzheitlichkeit erklärt.
Ein Ort, der Symptome und Ursachen verbindet.
Ein Ort, der Vertrauen schafft.
Ein Ort, der Menschen nicht allein zurücklässt.
Das ist der Anspruch.
Das ist der Grund.
Das ist der Weg.
Fazit
Wer gesund bleiben will, braucht heute mehr als Behandlung.Er braucht Orientierung. Mehr denn je.
Und wer Orientierung sucht, braucht eine Plattform, die Klarheit schafft, statt Chaos.
Darum bauen wir wikiSana.
Und darum wird der nächste Beitrag besonders wichtig.
wikiSana kommt!

Gründer & CEO, QS24 Mediengruppe AG / wikiSana
PS: Im nächsten Beitrag zeige ich Ihnen, warum die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitsbereich erst der Anfang sind – und welche drei Trends in den nächsten Jahren darüber entscheiden werden, ob Menschen gesund bleiben können oder nicht.
PSS: Denken Sie daran, beim großen wikiSana-Gesundheits-Contest mitzumachen. Jeder Beitrag stärkt nicht nur Ihre Gewinnchance – sondern auch die Bewegung, die wir gemeinsam aufbauen.













4 Kommentare
Danke Herr Glogg, Ihr Beitrag trifft einen Nerv, den viele Menschen im heutigen Gesundheitssystem spüren, aber nur wenige so klar aussprechen: Orientierungslosigkeit ist längst selbst zu einem Gesundheitsrisiko geworden. Sie beschreiben nicht einfach die bekannten Schwächen von Medizin, Politik oder Strukturen – Sie zeigen das Gefühl dahinter, das Patienten wie Fachpersonen immer häufiger begleitet: Überforderung, Informationschaos und der Verlust von Vertrauen.
Die zentrale Idee, dass Klarheit das Gegenteil von Angst ist, zieht sich als roter Faden durch das gesamte “Stück” und bleibt hängen. Man merkt, dass hinter dem Schreiben jemand steht, der nicht nur eine Plattform baut, sondern ein Problem lösen will, das ihn persönlich bewegt.
Vielen herzlichen Dank Herr Glogg für Ihre bemerkenswerte Leistung! Ich lerne so viel von Ihrer Arbeit und kann so vieles direkt umsetzen.
Das Ergebnis: Meine Metastasen sind um 80% zurückgegangen. Mein Tumormaker lag im September bei 59,9 – nun bei 6,0.
Ich kann nur jedem empfehlen, sich das Wissen via QS24 oder eben hier über WikiSana anzueignen und in die Handlung zu kommen. Nicht alles passt zu jedem, sondern ist individuell für die eigene “Situation”.
Mein Apell an Alle:
Baut euch aus dem Wissen euren eigenen, einzigartigen “Werkzeugkasten”. Sucht euch das heraus, was für euch wichtig erscheint und kommt ins TUN.
Ihr werdet sehen, spüren und erleben, was dabei rauskommt.
Ich jedenfalls bin auf dem Weg der Heilung. Und wenn das andere können, und sogar ich, dann schafft das auch jeder Einzelne von euch ❤️
Liebe Fee,
Ihre Nachricht hat mich zutiefst bewegt. Sie bringen auf den Punkt, warum wir wikiSana ins Leben gerufen haben: Orientierungslosigkeit ist heute das größte Gesundheitsrisiko – und Klarheit ist tatsächlich das Gegenteil von Angst. Ihre Worte und Zahlen sprechen Bände:
• Metastasen um 80 % zurückgegangen (Tumormarker von 59,9 auf 6,0) – ein kraftvolles Zeugnis dafür, was möglich ist, wenn man Verantwortung übernimmt.
• Ihr Appell, sich Wissen anzueignen und selbst aktiv zu werden, trifft den Kern unserer Mission.
Es ist genau diese Selbstwirksamkeit, die wir fördern: Menschen zu befähigen, ihren eigenen Werkzeugkasten zu entwickeln – individuell, praxisnah und evidenzbasiert. Ihre Erfolge zeigen, dass Sie bereits Ihren ganz persönlichen Weg gefunden haben. Und genau das wollen wir weiter unterstützen.
Danke, dass Sie Ihre Geschichte teilen und damit anderen Mut machen. Wir bleiben dran, um Ihnen und unserer Community kontinuierlich klare Orientierung zu geben – in Themen, Interviews und praxisnahen Formaten.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Offenheit. Gemeinsam gestalten wir die größte Gesundheitsbewegung der Schweiz – Schritt für Schritt, Welle für Welle.
Herzlichst,
Ihr Alexander Glogg
Lieber Herr Glogg,
Wieder einmal treffen Sie mit Ihren Ausführungen den Nagel auf den Kopf.
Orientierungslosigkeit, fehlende Struktur…all das lässt sich auf viele Bereiche münzen. Daher ist es so wichtig, dass Sie versuchen den Menschen eine Entscheidungshilfe sowie Orientierung zu ermöglichen.
Ich bewundere Sie, dass Sie so beharrlich an Ihrer Idee weiterarbeiten um Menschen Hoffnung zu geben.
Liebe Andrea Schaafstall,
herzlichen Dank für Ihre anerkennenden Worte! Sie bringen es auf den Punkt: Orientierung statt Lärm und Struktur statt Verwirrung sind das Herzstück von wikiSana. Ich freue mich, dass Sie unsere Arbeit als Entscheidungshilfe wahrnehmen und schätzen.
Ihr Lob für unsere Beharrlichkeit erfüllt mich mit Dankbarkeit. Gemeinsam wollen wir Menschen Mut machen und Hoffnung schenken – Schritt für Schritt, mit Klarheit und Empathie.
Herzlichst
Ihr
Alexander Glogg